Rande – mit Suppenrezepten

Die Rande ist ein ganz besonderes Gemüse. So schreibt die Schweizer Köchin Josy Nussbaumer in ihrem 1993 erschie­nenen Buch «SUPPEN – Frisch zubereitet – den Jahreszei­ten ange­passt»:
Die Rande, in Deutschland Rote Bete genannt, ist in den Mittelmeerlän­dern heimisch, wo sie vor etlichen hundert Jahren als Gemüse- und Heil­pflanze gezogen wurde. Ihre heute rundliche Form ist noch sehr jung, d.h. kaum hun­dert Jahre alt. Die Rande ist ein typisches Herbst- und Winter­gemüse, reich an Eisen und Vitaminen. Sie wird gekocht und roh angebo­ten. Die Knolle kann als Gemü­se, Suppe, Süssspeise und Salat zubereitet werden. Beliebt ist auch der Randensaft.

In der chinesischen Heilkunde gilt die Rande als stär­kendes Gemüse, das zudem das Herz zu besänftigen vermag und die Blutzirkulation unterstützt. Und am 19. März 2020 war im Mondkalender der Österreicherin Johanna Paungger u.a. folgendes über die Rande zu lesen:
Kaum ein Gemüse ist so sehr darauf spezialisiert, Giftstoffe aus dem Ge­hirn abzu­transportieren. Es repariert sogar Zellkerne und för­dert das Zell­wachstum. Knochen werden gekräftigt, Bin­degewebe aufgebaut, rote Blut­körperchen aktiviert und die Haut gefestigt. Mit Rote Bete lässt sich eine re­gel­rechte Verjüngungskur machen!

Nachfolgend Josy Nussbaumers Rezept für eine Randencremesuppe.