Basiswissen und Makro- / Mikronährstoffe

Damit der Körper jeden Tag zu jeder Sekunde belastbar und leistungsfähig ist, braucht er ein solides Fundament. Die Grundbausteine für dieses Fundament sind Makro- und Mikronährstoffe. – Zu ersteren gehören Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette. Davon braucht der Körper eine grosse Menge, um seinen Energiebedarf zu decken. Genauso lebenswichtig sind jedoch auch eine Vielzahl von Mikronährstoffen. Zu ihnen gehören Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Davon benötigt der Körper nur kleinste Mengen.

Jedem Organ seine Nahrung

Jedes Organ hat seine Vorlieben: So unterscheiden sich die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse der Leberzellen z.B. erheblich von denen der Nierenzellen. In Cellagon aurum ist das Wissen um eine organgerechte Ernährung konsequent umgesetzt. Hauptaugenmerk wurde auf die Ernährung des grössten Organs, des Darms, gelegt.

Wussten Sie, dass ein Grossteil des menschlichen Immunsystems im Darm sitzt? Ein ganzes Heer gutartiger Bakterien sorgt dort für das fachgerechte Aufspalten der Nahrung und schützt uns vor Krankheitserregern. Damit wir uns rundum wohlfühlen können, müssen genau diese vielen Millionen kleiner Helfer gut genährt sein.

Für den Darm und die Darmbakterien sind zum Beispiel folgende Nährstoffe wichtig:

  • prebiotische Lebensmittel, wie z.B. Inulin aus Topinambur, Fruchtpektin oder der lösliche Ballaststoff Oligofruktose;
  • milchsauer vergorenes Gemüse und Kumys für eine gute Darmflora;
  • Aloe Vera, die die Darmzellen mit den wichtigen Polysacchariden versorgt.

Makronährstoffe

Kohlenhydrate

Diese Zuckerverbindungen können einfacher oder komplexer sein. Die komplexen Kohlenhydrate finden wir als Stärke in Getreide, Nudeln und Kartoffeln wie auch in Obst und Gemüse. Einfachere Zuckerverbindungen gelangen meist mit süssen Speisen und Getränken in den Körper. Die einfachste Zuckerverbindung ist der Traubenzucker. Weil er nicht erst über die Verdauung aufgeschlossen werden muss, steht er dem Körper sofort über den Blutkreislauf zur Verfügung. 55–60 % der Energiezufuhr sollte aus komplexen Kohlenhydraten stammen.

Eiweiss (Protein)

Eiweiss ist ein Grundbaustein der Zellen. Über die Nahrung liefert es dem Körper wichtige Aminosäuren. Als Energiequelle dient es jedoch nur in Notsituationen: Bei einer Nulldiät ohne körperliche Bewegung wird z.B. eiweissreiches Muskelgewebe abgebaut. Eiweissreiche Lebensmittel sind Eier, Fleisch, Fisch und Milchprodukte sowie Hülsenfrüchte, Nüsse und Getreide.

Fett

Fett hat einen sehr hohen Energiegehalt. Fettreiche Lebensmittel sind Wurst, Käse, Fisch, Oliven, Nüsse – und Schokolade. Bewegen wir uns bei einer solchen Ernährung über längere Zeit zu wenig, werden wir übergewichtig oder gar krank. Doch Fett ist nicht gleich Fett: Ungesund sind z.B. Transfette in Frittiertem; wohltuend hingegen die Omega-3-Fettsäuren in Seefischen. – Es ist darauf zu achten, dass die Energiezufuhr durch Fette weniger als ein Drittel beträgt.

Mikronährstoffe

Unserem Körper genügen winzige (sprich: mikro) Mengen dieser Nährstoffe. Ohne sie würden weder Stoffwechsel noch Immunsystem arbeiten. Sie sind kleine Wunder der Natur, die die Zellbildung, das Wachstum und die Entwicklung steuern sowie Abwehr- und Reparaturprozesse. Sie liefern keine Energie, sind jedoch lebensnotwendig und müssen mit den richtigen Nahrungsmitteln aufgenommen werden.

Vitamine

Diese «Bausteine» dienen –je nach Art – unterschiedlichen Prozessen im Körper. Manche von ihnen kann der Körper über Monate und Jahre hinweg speichern, andere benötigt er täglich neu. Man unterscheidet wasserlösliche Vitamine (z.B. Vitamin C, B1 oder Folsäure) und fettlösliche (z.B. Vitamin A, D, E und K).

Mineralstoffe

Diese anorganischen Elemente kann der Körper nicht selber herstellen; sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Je nach ihrer Konzentration im Körper unterscheiden wir Mengen- bzw. Spurenelemente. Zu ersteren gehören z.B. Kalzium, Magnesium und Natrium; Eisen, Fluor und Jod hingegen sind Spurenelemente. Bei einer Unterversorgung mit Mineralstoffen kann dies starke Auswirkungen auf die Gesundheit haben. So führte einst besonders in Süddeutschland eine langjährige Unterversorgung mit jodhaltigen Nahrungsmitteln dazu, dass viele Menschen an einer Schilddrüsenfehlfunktion litten.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Die Bedeutung, die diese Stoffe für den Menschen haben, wurde erst vor kurzem erfasst. Sie umfassen Tausende unter­schiedlicher Substanzen, von Farbpigmente über Wachstumsregulatoren bis hin zu Boten- und Schutzstoffen. Was der Pflanze nützt, kommt über die Nahrung auch dem Menschen zugute: Bestimmte Pflanzenfarbstoffe, sogenannte Flavonoide, können beispielsweise die Zellen schützen und Entzündungen hemmen.

Diese auch für den Menschen so wertvollen sekundären Pflanzenstoffe finden wir nur in auf natürliche Weise voll ausgereiften Früchten und Gemüsen.

Basiswissen und Makro-/Mikronährstoffe

Damit der Körper jeden Tag zu jeder Sekunde belastbar und leistungsfähig ist, braucht er ein solides Fundament. Die Grundbausteine für dieses Fundament sind Makro- und Mikronährstoffe. – Zu ersteren gehören Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette (siehe AbisZett 2/2015). Davon braucht der Körper eine grosse Menge, um seinen Energiebedarf zu decken. Genauso lebenswichtig sind jedoch auch eine Vielzahl von Mikronährstoffen. Zu ihnen gehören Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Davon benötigt der Körper nur kleinste Mengen.

Jedem Organ seine Nahrung

Jedes Organ hat seine Vorlieben: So unterscheiden sich die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse der Leberzellen z.B. erheblich von denen der Nierenzellen. In Cellagon aurum ist das Wissen um eine organgerechte Ernährung konsequent umgesetzt. Hauptaugenmerk wurde auf die Ernährung des grössten Organs, des Darms, gelegt.

Wussten Sie, dass ein Grossteil des menschlichen Immunsystems im Darm sitzt? Ein ganzes Heer gutartiger Bakterien sorgt dort für das fachgerechte Aufspalten der Nahrung und schützt uns vor Krankheitserregern. Damit wir uns rundum wohlfühlen können, müssen genau diese vielen Millionen kleiner Helfer gut genährt sein.

Für den Darm und die Darmbakterien sind zum Beispiel folgende Nährstoffe wichtig:

  • prebiotische Lebensmittel, wie z.B. Inulin aus Topinambur, Fruchtpektin oder der lösliche Ballaststoff Oligofruktose;
  • milchsauer vergorenes Gemüse und Kumys für eine gute Darmflora;
  • Aloe Vera, die die Darmzellen mit den wichtigen Polysacchariden versorgt.

Makronährstoffe

Kohlenhydrate

Diese Zuckerverbindungen können einfacher oder komplexer sein. Die komplexen Kohlenhydrate finden wir als Stärke in Getreide, Nudeln und Kartoffeln wie auch in Obst und Gemüse. Einfachere Zuckerverbindungen gelangen meist mit süssen Speisen und Getränken in den Körper. Die einfachste Zuckerverbindung ist der Traubenzucker. Weil er nicht erst über die Verdauung aufgeschlossen werden muss, steht er dem Körper sofort über den Blutkreislauf zur Verfügung. 55–60 % der Energiezufuhr sollte aus komplexen Kohlenhydraten stammen.

Eiweiss (Protein)

Eiweiss ist ein Grundbaustein der Zellen. Über die Nahrung liefert es dem Körper wichtige Aminosäuren. Als Energiequelle dient es jedoch nur in Notsituationen: Bei einer Nulldiät ohne körperliche Bewegung wird z.B. eiweissreiches Muskelgewebe abgebaut. Eiweissreiche Lebensmittel sind Eier, Fleisch, Fisch und Milchprodukte sowie Hülsenfrüchte, Nüsse und Getreide.

Fett

Fett hat einen sehr hohen Energiegehalt. Fettreiche Lebensmittel sind Wurst, Käse, Fisch, Oliven, Nüsse – und Schokolade. Bewegen wir uns bei einer solchen Ernährung über längere Zeit zu wenig, werden wir übergewichtig oder gar krank. Doch Fett ist nicht gleich Fett: Ungesund sind z.B. Transfette in Frittiertem; wohltuend hingegen die Omega-3-Fettsäuren in Seefischen. – Es ist darauf zu achten, dass die Energiezufuhr durch Fette weniger als ein Drittel beträgt.

Mikronährstoffe

Unserem Körper genügen winzige (sprich: mikro) Mengen dieser Nährstoffe. Ohne sie würden weder Stoffwechsel noch Immunsystem arbeiten. Sie sind kleine Wunder der Natur, die die Zellbildung, das Wachstum und die Entwicklung steuern sowie Abwehr- und Reparaturprozesse. Sie liefern keine Energie, sind jedoch lebensnotwendig und müssen mit den richtigen Nahrungsmitteln aufgenommen werden.

Vitamine

Diese «Bausteine» dienen –je nach Art – unterschiedlichen Prozessen im Körper. Manche von ihnen kann der Körper über Monate und Jahre hinweg speichern, andere benötigt er täglich neu. Man unterscheidet wasserlösliche Vitamine (z.B. Vitamin C, B1 oder Folsäure) und fettlösliche (z.B. Vitamin A, D, E und K).

Mineralstoffe

Diese anorganischen Elemente kann der Körper nicht selber herstellen; sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Je nach ihrer Konzentration im Körper unterscheiden wir Mengen- bzw. Spurenelemente. Zu ersteren gehören z.B. Kalzium, Magnesium und Natrium; Eisen, Fluor und Jod hingegen sind Spurenelemente. Bei einer Unterversorgung mit Mineralstoffen kann dies starke Auswirkungen auf die Gesundheit haben. So führte einst besonders in Süddeutschland eine langjährige Unterversorgung mit jodhaltigen Nahrungsmitteln dazu, dass viele Menschen an einer Schilddrüsenfehlfunktion litten.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Die Bedeutung, die diese Stoffe für den Menschen haben, wurde erst vor kurzem erfasst. Sie umfassen Tausende unter­schiedlicher Substanzen, von Farbpigmente über Wachstumsregulatoren bis hin zu Boten- und Schutzstoffen. Was der Pflanze nützt, kommt über die Nahrung auch dem Menschen zugute: Bestimmte Pflanzenfarbstoffe, sogenannte Flavonoide, können beispielsweise die Zellen schützen und Entzündungen hemmen.

Diese auch für den Menschen so wertvollen sekundären Pflanzenstoffe finden wir nur in auf natürliche Weise voll ausgereiften Früchten und Gemüsen.